Die Dimensionen von Offshore-Windenergieanlagen übertreffen alles, was wir aus der Onshore- Windindustrie kennen. Das Gewicht einer Anlage kann schnell 1.000 Tonnen übersteigen. Die im Testfeld alpha ventus installierten 5-MW-Offshore-Windenergieanlagen zum Beispiel haben einen Rotordurchmesser von bis zu 125 Metern und eine Gesamthöhe von mehr als 170 Metern über dem Meeresgrund (zum Vergleich: Das zurzeit größte Passagierflugzeug der Welt, der Airbus A380 ist rund 72 Meter lang, rund 24 Meter hoch und hat eine Spannweite von rund 80 Metern).
Dabei stehen die Anlagen in einer Wassertiefe von 30 Metern auf 45 Meter hohen und mindestens 700 Tonnen schweren Fundamenten. Allein die Gondel in 90 Metern Höhe wiegt, je nach Hersteller, zwischen 300 und 400 Tonnen. Andere Offshore-Windkraftwerkprojekte stehen teilweise in bis zu 40 Metern Wassertiefe auf 900 Tonnen schweren Fundamenten (zum Vergleich: Ein Airbus A380 wiegt inklusive der 850 Passagiere und deren Gepäck bis zu 560 Tonnen).
Die derzeit größte installierte Offshore-Anlage hat eine Nennleistung (vom Hersteller genannte Leistungsfähigkeit) von über 6 Megawatt. Und der technische Trend geht noch weiter; zurzeit arbeitet die Forschung an Offshore-Anlagen mit bis zu 10 Megawatt Leistung.
Diese Daten geben nur einen Einblick in die Dimensionen, mit denen wir es offshore zu tun haben.
Der Rotordurchmesser einer Offshore-Windenergieanlage beträgt bis zu 125 Meter, das sind etwa 40 Meter mehr als die Spannweite des Passagierflugzeugs Airbus A380. Eine Offshore-Windenergieanlage wiegt mindestens 1.000 Tonnen. Das entspricht in etwa dem Gewicht von 1.000 VW Golf oder 250 Elefanten.